Die 5. suchte den absoluten Kältekick

vom 11.02.2012 10:24 von Marie Ley

10.02 20:15TTC Grosselfingen 4 - H 54:9  Artikel des Vorrundenspiel
Gestern war es Zeit für die 5. nach Grosselfingen zu reisen, wo die Temperaturen in der Halle eher denen in Lappland gleichten als denen einer Sporthalle.
Peter, weiße vorrausschauend, kam eine dreiviertel Stunde früher zum Treffpunkt am Gymnastikraum um sich an die bevorstehenden Temperaturen zu gewöhnen. Das nenne ich mal Ehrgeiz. Vielleicht lag es auch an der falschen Zeit, die in meiner Email stand... Man weiß es nicht.
Günter leider immer noch gesundheitlich nicht in Bestform, konnte nicht mit, weshalb Frank bei uns aushalf.

Ankunft in Grosselfingen, wir fürchteten schon, dass das Auto später nicht mehr anspringen würde. Der Vorraum der Halle mollig warm, ein klein bisschen Hoffnung keimt auf, welche sofort erfror als wir die Halle betraten. Der Atem war schon fast sichtbar und der Boden spiegelglatt. Paul fror schon das Gehör ein, weshalb er bei der Begrüßungsrede die Aufstellung nicht verstand und für Verwirrung sorgte. In den Doppeln war man weit entfernt von der optimalen Betriebstemperatur. Das Leyesche Doppel unterlag in drei Sätzen dem Einserdoppel und auch unser P²-Doppel (Peter und Paul) musste sich nach vier Sätzen vom Gegner beim Gratulieren die eingefrorenen Hände schütteln lassen. Denis und Frank hingegen brachten ihr Doppel gekonnt nach Hause.

Die Einzel sahen dann schon besser aus. Denis durfte gegen Hess ran. Durch das Doppel schon aufgewärmt erreichte er schnell seine optimale Betriebstemperatur und zeigte Hess wo der eingefrorene Hammer hängt.
Mitsch hingegen hatte Mitleid mit uns und dachte ein wenig Spannung würde uns vorm erfrieren bewahren. So bezwang er den starken Wissmann in 5 spannenden Sätzen... Somit stand es 3:2 für uns.
Selbst den hartgesonnenen Grosselfinger wurde es kalt, die dicken Handschuhe wurden ausgepackt.
In der Mitte war das Ergebnis eindeutig. Paul spielte gegen den talentierten JES Pflumm. Pflumm hatte kaum Probleme mit dem Antitop vom Paul und setzte im ersten Satz noch sein schönes Spiel durch. Paul jedoch so ehrgeizig wie noch nie, kämpfte und gewann die nächsten drei Sätze.
Auch Peter brachte sein Spiel gegen Rebetzky in vier Sätzen nach Hause.
Hinten wurden dann die Punkte geteilt, Frank verliert gegen Hoch in drei Sätzen. Ich durfte gegen Gsell spielen. Den ersten Satz noch zu 10 verloren, lies ich in den nächsten drei Sätzen nichts mehr anbrennen und erhöhe den Punktestand auf 6:3.
Vorne wurde dann wieder gepunktet, Mitsch brauchte nur drei Sätze für Hess und Denis bezwang seinen Angstgegner Wissmann in 5 Sätzen.
Nun lag es an Peter das Spiel zu beenden. Pflumm spielte jedoch stark, am Ende fehlte dann eben ein bisschen Glück und so musste Peter sich bei einem 12:14 im 5. Satz geschlagen geben. Paul jedoch ließ nichts mehr anbrennen und brachte den letzten Punkt in drei eindeutigen Sätzen nach Hause.

Halb eingefroren machten wir uns auf den Heimweg um schnell im gomaringer Sportheim auftauen zu können. Das Auto sprang Gott sein Dank an
Autor: Marie Ley

Tabelle

Kreisklasse C 2011/12
1 TSV Gomaringen 5 35:1
2 TTC Stein 3 33:3
3 TTC Ofterdingen 2 27:9
4 TTC Bad Imnau 3 22:14
5 SpVgg Mössingen 6 18:18
6 TTC Grosselfingen 4 14:22
7 TSV Gomaringen 7 12:24
8 TSV Kiebingen 3 8:28
9 SpVgg Mössingen 7 6:30
10 TV Rottenburg 5 5:31

Einzelergebnisse

D1-D2 Wissmann/Hoch - Ley/Ley
+5 +9 +8   3:0
D2-D1 Hess/Pflumm - Ottinger/Steimle
-6 +10 +10 +4   3:1
D3-D3 Rebetzky/Gsell - Drumm/Fleischer
-8 -5 +8 -6   1:3
1-2 Hess - Drumm
-7 -4 -3   0:3
2-1 Wissmann - Ley
+7 -8 +2 -3 -8  2:3
3-4 Pflumm - Steimle
+10 -7 -7 -11   1:3
4-3 Rebetzky - Ottinger
-11 -9 +5 -6   1:3
5-6 Hoch - Fleischer
+9 +9 +6   3:0
6-5 Gsell - Ley
+10 -4 -6 -7   1:3
1-1 Hess - Ley
-7 -8 -9   0:3
2-2 Wissmann - Drumm
+9 +4 -12 -10 -5  2:3
3-3 Pflumm - Ottinger
-6 +10 +6 -9 +12  3:2
4-4 Rebetzky - Steimle
-5 -1 -5   0:3
431:491  20:30  4:9
Spieldauer: 2 Std. 30 Minuten

Kommentare

Denis Drumm
am 11.02. um 12:22 Uhr
Wie ich gestern schon sagte: Versuchen nicht zu erfrieren und gleichzeitig noch Tischtennis zu spielen erfordert eben Multitasking-Fähigkeiten, die nicht jeder gleich gut leisten kann! Trotzdem echt gut wie wir uns aus der Affäre gezogen haben. Das waren bestimmt keine einfachen Bedingungen und es hätte deutlich enger werden können.
Michael Marcolla
am 11.02. um 17:38 Uhr
Gratulation. Ihr dürft auch ruhig mal ein bißchen kämpfen ... denn sonst wird es bald allzu langweilig in dieser Klasse aufgrund Eurer Dominanz. Weiter so .... 36:0 wir kommen

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