Schwenningen ist keine Reise wert
vom 09.10.2011 08:46 von Michael Marcolla
08.10 19:00 | TG Schwenningen 1 - H 1 | 9:3 | Artikel des Rückrundenspiel | |
Klar, wir traten ohne Nummer 1 ein. Michi Köbke, vom Fieber geschüttelt, musste mit Wadenwickeln verpackt das Bettchen hüten. An dieser Stelle: "Gute Besserung" und daß du gegen Mössingen 2 um unseren alten Hotte, den "Paul Kuhn aus dem Steinlachtal", wieder so richtig im Saft stehst. Dies ist aber keine Entschuldigung, denn so schlüpfte an Nummer 6 Tom Digel in die Mannschaft, der uns letzte Woche mit seinen bescheidenen 3 Punkten doch maßgeblich einen Zähler z'Deilingen gesichert hat.
Die Doppel - das war mal unsere Stärke. War = Vergangenheit. Grundform von "war": Sein
Das "war" mal unsere Stärke: Präteritum Indikativ von "Sein".
Der Gegner sagte zu uns: "Wir hörten, ihr "seiet" recht mend". Das ist der Präsens Indikativ von "Sein".
Wir dagegen: "Wären wir nicht so doof gewesen und hätten die Doppel geradezu verschenkt, dann wäre auch mehr drin gewesen". Sicher wissen es alle. Das ist der Plusquamperfekt Konjunktiv von "Sein".
Nächsten Samstag werden wir auf jeden Fall schon Mal mit roten Zipfelmützen an den Start gehen, zumindest in den Doppeln. Jürgen und ich sowie Tom und Josef brachten das Kunststück fertig, jeweils eine 2:0 Führung noch umzubiegen in eine 2:3 Niederlage. Das war nicht einfach. Im 3. Spiel hatten Heiko und Rudi nach großartigem Spiel mit 15:17 im 5. Satz das Nachsehen gegen Schulz/Schneider. Statt 0:3 hätte es gut und gerne auch 3:0 für uns stehen können.
So nahm das Drama seinen Lauf. Es folgte zwar ein kleines Aufbäumerchen in Form meines knappen Sieges gegen Schneider, doch die weiteren 4 Spiel gingen wieder an Schwenningen. Tom hatte Mahler echt auf der Pfanne, führte 2:0, aber dann setzte sich dieses merkwürdige "aus 2:0-mach-2:3" auch hier durch. Doch der Mahler ist auch ein ganz Guter, hat er doch vor 1 Woche noch den Thorsten Ott von Ergenzingen gebügelt.
1:7 - Jürgen ist dran und er beisst sich durch gegen Stieber. Tolle Leistung und im 5. Satz ein 11:3 bedeuten daß wir auf 2:7 verkürzen.
Vorne muß Heiko nach tollem Spiel gegen Schneider knapp abgeben, auf der anderen Seite bleibe ich Sieger gegen Schulz und nach einer starken Leistung des Schwenningers Rapp gegen Josef steht es 9:3 für die Gastgeber.
Tja, die Luft wird rauher und Geschenke werden in der Bezirksliga sofort angenommen, anders als noch 1 Klasse tiefer. Nächste Woche kommt Mössingen 2, die letztes Jahr mit 25:15 Punkten Platz 4 belegten. Da gilt es, mit voller Fahrt voraus und hoffentlich mit Michi an der Spitze wieder in die Erfolgsspur zu finden. Hoffentlich auch mit der Unterstützung zahlreicher Zuschauer und Fans des TT-Sports.
Autor: Michael Marcolla
Tabelle
Bezirksliga 2011/121 | TuS Metzingen 1 | 33:3 |
2 | TSV Nusplingen 2 | 32:4 |
3 | TTC Ergenzingen 2 | 28:8 |
4 | TSV Betzingen 1 | 20:16 |
5 | TG Schwenningen 1 | 17:19 |
6 | SV Tübingen 1 | 15:21 |
7 | SpVgg Mössingen 2 | 14:22 |
8 | TSV Gomaringen 1 | 14:22 |
9 | FC Mittelstadt 1 | 4:32 |
10 | TTC Deilingen 1 | 3:33 |
Einzelergebnisse
D1-D2 | Schneider/Schulz - Speidel/Maikler |
-10 +9 +9 -10 +15 3:2 | |
D2-D1 | Rapp/Stieber - Marcolla/Schankula |
-6 -8 +8 +10 +7 3:2 | |
D3-D3 | Risch/Mahler - Toulkeridis/Digel |
-9 -5 +10 +9 +7 3:2 | |
1-2 | Schneider - Marcolla |
-10 +7 -2 +10 -8 2:3 | |
2-1 | Schulz - Speidel |
-7 +7 +9 +8 3:1 | |
3-4 | Rapp - Maikler |
+9 +6 +9 3:0 | |
4-3 | Risch - Toulkeridis |
-3 +5 +6 +2 3:1 | |
5-6 | Mahler - Digel |
-8 -8 +7 +6 +2 3:2 | |
6-5 | Stieber - Schankula |
+7 -7 -11 +5 -3 2:3 | |
1-1 | Schneider - Speidel |
+8 -8 +13 +7 3:1 | |
2-2 | Schulz - Marcolla |
-4 +11 -8 -9 1:3 | |
3-3 | Rapp - Toulkeridis |
+9 +8 +7 3:0 | |
511:477 32:20 9:3 | |
Spieldauer: 2 Std. 35 Minuten |
Kommentare
Tim Digel am 09.10. um 12:45 Uhr |
Oder wie R. M. aus G. sagte: Auf denen s* Tische kriegt man einfach keinen Schnitt in die Bälle. Tabellenplatz 4, 2 Punkte aus den Spielen gegen Mössingen und Mittelstadt und 1-2 Punkte aus dem restlichen Programm und ihr seid gut dabei. |
Rudi Maikler am 09.10. um 18:20 Uhr |
R. M. aus G. korrigiert sich... auf den verf.... Tischen glichen die Aufschläge eher Einwürfen. Aber das könnte natürlich auch an mein Aufschlägen und mangelnden Talent gelegen haben. Darüber hinaus ists auch ungewohnt, wenn man Bälle holen geht, dass man Sie immer erst "von Wollmäusen" befreien muss, die sich nach Hallenfreiheit sehnend immer verzweifelt an die Bälle hängten... Aber alles zweitrangig. Es war nur ein TT-Spiel das unglücklich verloren wurde. ABER im VERGLEICH ZU UNSEREM WOLLUS vor vielen Jahren kamen wir alle gesund wieder nach Hause. |
Tim Digel am 09.10. um 19:05 Uhr |
s* bedeutet übrigens "schwenninger" (was sonst) und verf... steht für verflucht, so wie ich Rudi kenne |
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TTVWH Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern, Bezirk Alb, Tübingen, Gomaringen - (0,104 s)
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